Retail Growth in 2025
Fünf Trends, die Marken der Unterhaltungselektronik im Jahr 2025 beachten müssen.
Der Einzelhandel verändert sich schnell. Das müssen Sie wissen!
Wenn es eine Gewissheit in der Welt des Einzelhandels mit Unterhaltungselektronik gibt, dann die, dass nichts lange gleich bleibt.
Vor einem Jahrzehnt lautete die große Frage, ob der elektronische Handel den stationären Handel auslöschen würde. Dann brachten der Aufstieg von Amazon, D2C-Marken (Direct-to-Consumer) und Social Commerce die traditionellen Einzelhandelsmodelle durcheinander. Heute, im Jahr 2025, geht es nicht mehr um die Frage „online oder offline“, sondern um die Orchestrierung aller Vertriebskanäle zu einem nahtlosen, umsatzsteigernden Ökosystem.
Für Marken der Unterhaltungselektronik steht viel auf dem Spiel. Diejenigen, die sich mit diesen Veränderungen weiterentwickeln, werden den Markt dominieren. Diejenigen, die das nicht tun, werden verschwinden.
Was kommt also als Nächstes?
Diese fünf Trends im Einzelhandel prägen bereits die Zukunft des Verkaufs von Unterhaltungselektronik. Wenn Sie sie jetzt verstehen, werden Sie feststellen, welche Marken im Jahr 2025 erfolgreich sein werden - und welche nicht mithalten können.
1. Omnichannel ist nicht mehr optional - es ist überlebenswichtig
Die alte Debatte „Ladengeschäft vs. Online“ ist offiziell tot.
Den Kunden von heute sind die Vertriebskanäle egal - ihnen geht es um Bequemlichkeit. Sie könnten:
- ein Produkt auf Instagram entdecken
- Es auf Google recherchieren
- Rezensionen auf Amazon lesen
- ein Geschäft besuchen, um es persönlich zu sehen
- es online zu einem reduzierten Preis kaufen
Und sie erwarten, dass dieser Prozess über alle Plattformen hinweg nahtlos verläuft.
Dennoch arbeiten viele Marken immer noch mit fragmentierten Einzelhandelsstrategien. Ihr D2C-Team kämpft um die Gewinnspanne. Ihre Einzelhandelspartner drängen auf niedrigere Preise. Ihre Marktplatzstrategie wird getrennt von ihren Geschäftsbeziehungen verwaltet. Das Ergebnis? Inkonsistente Preisgestaltung, verwirrte Kunden und entgangene Einnahmen.
📌 Die Marken, die im Jahr 2025 gewinnen, werden:
- • Ihre Vertriebskanäle vereinheitlichen, damit die Kunden das gleiche Erlebnis haben - egal, ob sie im Laden, online oder über einen Händler kaufen.
• Echtzeitdaten nutzen, um Verkäufe, Preise und Bestände über alle Plattformen hinweg zu verfolgen.
• Beseitigen Sie Preiskonflikte - keine 199 € mehr auf Ihrer Website, 179 € bei einem Einzelhändler und 169 € bei Amazon.
Omnichannel ist kein Modewort mehr. Es ist die einzige Möglichkeit zu überleben.
Schaffung von Erlebnissen
wird wichtiger denn je!
2. Stores sind nicht mehr nur Verkaufsorte – sie sind Erlebniszentren
Jahrelang wurde das Ende der Einzelhandelsgeschäfte vorhergesagt. Und jetzt? Sie erleben ein Comeback – aber nicht in der Form, die wir kannten.
Die erfolgreichsten Consumer-Electronics-Marken verwandeln ihre Einzelhandelsflächen in Markenerlebniszentren. Stores sind nicht mehr nur Orte des Kaufens – sie sind Orte des Erlebens, Lernens und der Interaktion.
Dysons Demo-Stores ermöglichen es Kunden, Staubsauger auf verschiedenen Oberflächen zu testen, Haarstyling-Produkte in einem salonähnlichen Umfeld auszuprobieren und Luftreinigung mithilfe von Live-Daten zu visualisieren. Selbst traditionelle Einzelhändler wie MediaMarkt und Currys wandeln sich – sie verwandeln ihre Geschäfte in Technik-Spielplätze, Gaming-Zonen und Service-Hubs, in denen Kunden Produkte vergleichen, testen und Expertenberatung erhalten können.
📌 2025 werden die besten Marken:
• Einzelhandelsstandorte als Marketinginstrumente betrachten – nicht nur als Verkaufsstellen.
• Interaktive Produkterlebnisse bieten, um Kunden zu informieren und zu begeistern.
• In-Store-Events, Brand-Activations und Technik-Demonstrationen nutzen, um Kundenbindung aufzubauen.
Wer Einzelhandelsgeschäfte noch immer als bloße Vertriebskanäle sieht, hat das Konzept nicht verstanden. Retail stirbt nicht – es entwickelt sich weiter.
3. Nachhaltigkeit ist keine Option mehr – sie ist Pflicht
Im Jahr 2025 ist Nachhaltigkeit genauso entscheidend wie Produkteigenschaften. Die EU-Regelung zum „Recht auf Reparatur“ verlangt reparierbare Elektronik, und Einzelhändler setzen verstärkt auf umweltfreundliche Marken. Wer keine recycelbare Verpackung oder eine transparente Lieferkette hat, muss mit Ablehnung rechnen. Käufer fragen mittlerweile genauso nach Nachhaltigkeit wie nach Preis und Spezifikationen – es ist ein geschäftlicher Imperativ.
📌 Was clevere Marken jetzt tun:
• Auf biologisch abbaubare, recycelbare oder wiederverwendbare Verpackungen umsteigen.
• Reparaturfreundliche Produkte entwerfen, um den EU-Vorgaben zu entsprechen.
• Eine vollständige Transparenz der Lieferkette sicherstellen.
4. KI-gesteuerter Einzelhandel ist da
Künstliche Intelligenz verändert den Handel – sie optimiert Lagerbestände, personalisiert Marketingmaßnahmen und passt Preise dynamisch an. Marken, die KI nicht nutzen, werden es schwer haben, während ihre Wettbewerber intelligenter und effizienter agieren.
📌 Das sollten Marken jetzt tun:
• KI-gesteuerte Bedarfsprognosen nutzen, um Lagerprobleme zu vermeiden.
• Personalisierte Produktempfehlungen online und im Store implementieren.
• Dynamische Preisgestaltung einführen, anstelle veralteter fester Rabatte.
5. D2C boomt – doch Einzelhändler schlagen zurück
Direct-to-Consumer (D2C) gibt Marken volle Kontrolle über Preise, Margen und Kundendaten. Doch Einzelhändler kontern mit Retail-Media-Netzwerken, exklusiven In-Store-Angeboten und Loyalitätsprogrammen.
📌 Erfolgreich in 2025 bedeutet:
• D2C und Einzelhandelspartnerschaften ausbalancieren – Händler auszuschließen kann nach hinten losgehen.
• Retail-Media-Netzwerke nutzen, anstatt gegen sie zu konkurrieren.
• Einzigartige Produkte und Erlebnisse über alle Kanäle hinweg anbieten.
Die Zukunft des Einzelhandels: Vorausgehen oder zurückfallen
Bis 2025 werden die Gewinner im Einzelhandel diejenigen sein, die:
✅ Omnichannel-Vertrieb perfekt beherrschen.
✅ In-Store-Erlebnisse schaffen, die Kunden begeistern.
✅ Nachhaltigkeit anführen.
✅ KI für effizientere Prozesse nutzen.
✅ D2C mit strategischen Einzelhandelspartnerschaften ausbalancieren.
Der Einzelhandel verändert sich rasant. Die entscheidende Frage ist: Wird deine Marke den Wandel vorantreiben – oder nur versuchen, mitzuhalten?
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